„Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?“ So lautete das erste Debattenthema der Altersgruppe I, dem sich Lorelai Sommerfeld (10b) und Tristan Perez (10c) am vergangenen Freitag, dem 10.02.23 beim Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ auf der Pro-Seite stellen mussten. Zum ersten Mal fand der Regionalentscheid in den Räumen des Gymnasiums Gernsheim statt. Es debattierten die Schulsiegerinnen und Schulsieger aus fünf Schulen des Kreises Bergstraße/Odenwald, in der Altersgruppe I (Klassen 8-10; G8: 8-9) und in der Altersgruppe II (Jg. 11-13; G8: 10-12).

In der zweiten Runde debattierten die Schülerinnen und Schüler das Thema: „Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?“ Die beiden Gernsheimer Jugendlichen diskutierten mit sehr großer Überzeugungskraft und mit großem Sachverstand. Am Ende belegte Tristan Perez einen beachtlichen 4. Platz und Lorelai Sommerfeld wurde mit dem 1. Platz für ihr herausragendes Engagement belohnt. Sie ist nun eine Runde weiter und wird das Gymnasium am 16. März bei der Hessen-Süd-Qualifikation in Frankfurt vertreten.

Seit mehreren Jahren ist das Gymnasium Gernsheim eine „Jugend-debattiert-Schule“ und nimmt mit sehr großem Erfolg in der Altersgruppe I an diesem Wettbewerb teil, der die sprachliche und politische Bildung von Jugendlichen fördert. „Jugend debattiert“ ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz, die Kultusministerien und die Parlamente der Länder.

Ute Zimmermann, Foto: Harald von Haza-Radlitz

Kategorien: Schulleben

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