In den 6 – 8 Doppelstunden dieses Kurses geht es darum, Streit, Gewalt und
Konflikte wahrzunehmen, früh zu erkennen, besser zu verstehen und Lösungen zu
entwickeln. Die Schüler:innen lernen anhand von vielen Übungen, Rollenspielen und
fairen Kämpfen nach Regeln, in Konfliktsituationen möglichst rational zu handeln.
Zudem erfahren sie, wie Gemeinsamkeiten und Unterschiede besser verhandelt
werden können.
Ziel ist der Aufbau einer konstruktiven Streitkultur, in der unterschiedliche
Interessen ihren Platz haben und in der es Regeln für den Umgang mit Konflikten
gibt.
Es geht aber auch darum, externe Hilfen kennenzulernen und in Anspruch zu
nehmen. Die Teilnehmer:innen lernen, ihre eigenen Grenzen benennen zu können
(Grenzen setzen) und „Stopp“ sagen zu können. Des Weiteren üben wir mit ihnen
Strategien zum Umgang mit „Wut“ ein und ermöglichen es ihnen, ihre eigenen Kräfte
kennenzulernen.
Alle Übungen und Rollenspiele haben den Charakter der Freiwilligkeit – jede*r darf
aber muss nicht daran teilnehmen und kann auch gerne nur zuschauen

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